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Dialog

Heilung durch Begegnung

Dialog

Heilung durch Begegnung

„Alles Leben ist Begegnung“

Martin Buber

Der Dialog in der
gestalttherapeutischen Arbeit

Das Kreisgespräch in der Gruppe

Wir Menschen existieren immer in Bezug zueinander und in Bezug zur Welt in der wir leben. Somit entsteht zwischen Dir und mir, Dir und der Welt eine Art „Zwischenraum“. Diesen Zwischenraum zu pflegen, zu sensibilisieren und zu nähren ist Teil eines Dialogs.

In meiner gestalttherapeutischen Arbeit fließt die dialogische Haltung mit ein – wir erforschen sozusagen gemeinsam diesen „Zwischenraum“.

Manchmal macht es in einem gestalttherapeutischen Prozess Sinn, in Dialog mit inneren Anteilen zu gehen, die lange nicht gehört wurden. Oder die in Form von Gegensätzen innerlich gegeneinander „kämpfen“. Dialog meint Zuhören – wahrnehmen und darüber in Begegnung miteinander gehen. Integration und Befriedung werden möglich.

Unsere heutige Gesellschaft bietet nur selten im Alltag Räume und Gelegenheiten, in denen authentische Begegnung zwischen vielfältigen Menschen stattfinden kann. Der Dialog in der Gruppe – das Kreisgespräch – ist eine Einladung, menschlich bewusst miteinander zu lernen, miteinander zu gestalten und wache Begegnungsräume zu kultivieren.

Das Kreisgespräch meint:

• Einen Raum für authentische Begegnung
• Die Kraft des Zuhörens erfahren
• Dem Ausdruck geben und das ehren, was gerade bei mir selbst und in der Gruppe lebendig ist
• Bewusstheit über Gruppenenergien und -dynamik erlangen
• Förderung der Bewusstheit und Sensibilität für mich selbst und dem Miteinander
• Eine Weisheit berühren, die weit größer ist, als das Wissen von Einzelnen

Der Dialog in der
gestalttherapeutischen Arbeit

Wir Menschen existieren immer in Bezug zueinander und in Bezug zur Welt in der wir leben. Somit entsteht zwischen Dir und mir, Dir und der Welt eine Art „Zwischenraum“. Diesen Zwischenraum zu pflegen, zu sensibilisieren und zu nähren ist Teil eines Dialogs.

In meiner gestalttherapeutischen Arbeit fließt die dialogische Haltung mit ein – wir erforschen sozusagen gemeinsam diesen „Zwischenraum“.

Manchmal macht es in einem gestalttherapeutischen Prozess Sinn, in Dialog mit inneren Anteilen zu gehen, die lange nicht gehört wurden. Oder die in Form von Gegensätzen innerlich gegeneinander „kämpfen“. Dialog meint Zuhören – wahrnehmen und darüber in Begegnung miteinander gehen. Integration und Befriedung werden möglich.

Das Kreisgespräch

Unsere heutige Gesellschaft bietet nur selten im Alltag Räume und Gelegenheiten, in denen authentische Begegnung zwischen vielfältigen Menschen stattfinden kann. Der Dialog in der Gruppe – das Kreisgespräch – ist eine Einladung, menschlich bewusst miteinander zu lernen, miteinander zu gestalten und wache Begegnungsräume zu kultivieren.

Das Kreisgespräch meint:

• Einen Raum für authentische Begegnung
• Die Kraft des Zuhörens erfahren
• Dem Ausdruck geben und das ehren, was gerade bei mir selbst und in der Gruppe lebendig ist
• Bewusstheit über Gruppenenergien und -dynamik erlangen
• Förderung der Bewusstheit und Sensibilität für mich selbst und dem Miteinander
• Eine Weisheit berühren, die weit größer ist, als das Wissen von Einzelnen

Einem Menschen zuhören.
Nicht nur mit den Ohren, ihm mit der zu diesem Zeitpunkt möglichen Offenheit begegnen.
Ihn mit jeder Pore wahrnehmen.
Denn manchmal möchte das Leben einfach gehört werden.
Kein herumdoktern, weniger Konzepte und Vorstellungen –
die Entscheidung, präsent mit dem zu sein, was sich gerade zeigt.

Hier ankommen.
Der Moment, wenn wir uns wirklich meinen.
Ohne Druck und ohne viel zu tun. Einfach jetzt&hier begegnen.
Mir selbst, dem Anderen und der Welt begegnen.
Die Situation möchte einfach so erlebt werden, wie sie ist, ob mir dieser Moment gefällt oder nicht.
Das hat viel mit echtem Respekt mir selbst und dem Leben gegenüber zu tun
und es fängt damit an, einfach wahrzunehmen was ist.
In all seinen Facetten und die gesamte Palette.
Von dort aus können wir weiter gehen.
Wohin auch immer. Das wird sich ganz natürlich zeigen.

„Für das, was ich einen Dialog nenne, ist wesentlich der Moment der Überraschung nötig. Der Mensch vermag auch sich selbst zu überraschen. Jedoch in ganz anderer Weise als einer den anderen überraschen kann.“

Martin Buber

Martin Buber formulierte Voraussetzungen für „Das echte Gespräch“ :

• das wesenhafte Hinwenden zum anderen als „personenhafte Existenz“,
• sich selbst einbringen,
• den Schein überwinden und das authentische Sein anstreben,
• keinerlei vorgefertigte Redebeiträge.

„Für das, was ich einen Dialog nenne, ist wesentlich der Moment der Überraschung nötig. Der Mensch vermag auch sich selbst zu überraschen. Jedoch in ganz anderer Weise als einer den anderen überraschen kann.“

Martin Buber

Martin Buber formulierte Voraussetzungen für „Das echte Gespräch“ :

• das wesenhafte Hinwenden zum anderen als „personenhafte Existenz“,
• sich selbst einbringen,
• den Schein überwinden und das authentische Sein anstreben,
• keinerlei vorgefertigte Redebeiträge.