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Martin Bubers Ich&Du – die Geburt der dialogischen Gestalttherapie – eine Interviewreihe in Kooperation mit dem Gestaltinstitut Berlin

Als Assistenz des Gestaltinstituts Berlin habe ich eine Interview-Reihe mit einigen inspirierenden Menschen rund um das Thema „100 Jahre Martin Bubers ICH&DU – die Geburt der dialogischen Gestalttherapie“ durchgeführt.

Hier nun mit Gabriele Blankertz, Gründerin des Instituts. Wir sprechen über Intersubjektivität, wie wir Andere dazu brauchen, unser „Mensch sein“ immer wieder zu aktualisieren – und wie Martin Buber uns einlädt, neugierig zu bleiben und immer wieder überraschen zu lassen und den Mut, das Unverstellte und Unmittelbare zu wagen, besonders in einer dialogischen Therapeuten – Klienten – Beziehung.

Weiterhin erzählt uns Gabriele Blankertz wie es zu der Idee der Tagung in Zusammenarbeit mit Prof. Cornelia Muth von der Universität Bielefeld gekommen ist.

Mehr Informationen zum Institut und zur Tagung, wo ich auch einen Workshop geben werde: www.gestalt-institut.com

Hier finden sie das Interview als Video. (Wegen Datenschutz muss es nochmals gesondert freigeschaltet werden.)

Zum Interview

 

Als nächstes ein sehr inspirierendes Gespräch mit Dr Susanna Matt-Windel.

Wir sprechen über

– ihre Dialog-Forschungsprojekte an der Universität Bielefeld zusammen mit Dr Cornelia Muth

– auf der Suche nach einer Wissenschaft, die nicht spaltet (die Herausforderungen der Spannung zwischen Objektisierung durch das wissenschaftliche Prinzip und dem prozesshaften Begegnen im dialogischen Prinzip) und welche Bedeutung die Reflektion der Forscher*in dabei spielt

– den Gewahrseinsprozess als Werkzeug zu verstehen: wo beschreibe ich noch und wo kategorisiere ich schon?

Wir betrachten gemeinsam im dialogischen Prinzip:

– die Haltung des radikalen Nicht-Wissens, wie das „Zwischen“ unverfügbar bleibt – den Zusammenhang von Öffnung und Präzession im Dialog – das stetige Werden – das Rätsel der Begegnung – die Unruhe des Herzens – die Resource der spirituellen Praxis als Fähigkeit im dialogischen Prozess

Um schließlich zwischen Martin Buber und dem Phänomenologen Emmanuel Levinas zu diffenzieren: der eine betont die volle Begegnung, der andere die Unerreichbarket zwischen uns

Hier finden sie das Interview als Video. (Wegen Datenschutz muss es nochmals gesondert freigeschaltet werden.)

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